Umbau Einfamilienhaus mit angebauter Scheune in zwei Wohneinheiten, TG

Die Bauherren wünschen sich ein Mehrgenerationenhaus mit zeitgemässen Um- und Ausbau der bestehenden Liegenschaft.

Das bestehende Anwesen stammt aus der Zeit um 1828/34. Im Laufe der Zeit wurde das Einfamilienhaus um zwei Anbauten ergänzt – einer Scheune mit Kuhstall und einer Wohnraumerweiterung. Das gegenwärtige Ziel ist, aus dem bestehenden Einfamilienhaus mit ungenutzten Dachgeschoss und dem Kuhstall zwei eigenständige Wohnungen zu kreieren, während die stillgelegte Scheune als gedeckter Aussenraum und Wohnraumerweiterung gedacht ist.

Das neu geplante Mehrgenerationenhaus wird fortan im Erdgeschoss eine eigenständig Wohnung mit separaten Eingang für die Senior beherbergen und dort, wo es die bestehende Konstruktion zu lässt werden die Anforderungen des Hindernisfreiesbauen berücksichtigt.

Die Junioren haben ihren eigenen Eingang zur Wohnung im Ober- und Dachgeschoss. Der Zugang erfolgt durch das grosse Scheunentor. Mit einer gewendelte Industrietreppe geht es auf das Dach vom ehemaligen Kuhstall, dass Teil von dem neuen einladenden und zum verweilenden Aussenraum ist, und hin zur Wohnungseingangstür führt.

Dank dem geplanten ausbau des brachliegenden Dachgeschosses gewinnen die Eigentümer einen Wohnraum mit herrlicher Aussicht auf dem Bodensee und zeitgleich wird durch die gedämmte Dachhaut den Wärmeverlust einen Riegel vorgeschoben. Das Resultat sind weniger Heizkosten und durch die Dämmung des Dachgeschosses können Förderbeiträge gelten gemacht werden.

Informationen zu Projekt

Fachgebiet Architektur, Umbau und Sanierung
StatusVorprojekt
Jahr2022